…wird es für mich immer bleiben, warum sich die Menschen bei einer amerikanischen Selbstbedienungs-Kaffeehauskette um die Tische drängeln, während man sich fünf Meter weiter in einem Straßencafé bequem bedienen lassen könnte. Der Kaffee dort schmeckt übrigens mindestens genauso gut und kostet etwa 30 Prozent weniger. Außerdem muss man sich nicht mit anderen um einen Sitzplatz prügeln. Aber man ist ja in Berlin und auf der Friedrichstraße, da muss man wohl zeigen, was man sich leisten kann. Und aus Pappbechern schmeckt der Kaffee vielen ja wohl sowieso am besten, denn sie wissen gar nicht, dass man ihn auch aus Tassen trinken kann.
Pingback: „Schwanzvergleich“ – Berliner Blogs im Wikio-Ranking September 2009 « Berlin-Pendler