Ich frage mich seit einigen Tagen, ob die Deutschen die Musik von Lena Meyer-Landrut pushen, damit die junge Frau wenigstens vor Oslo gut dasteht? Oder ob es wirklich so viele Menschen gibt, die „Satellite“ tatsächlich gut finden?
Ich glaube ja, daß es sich bei Journalisten, u.ä. – Anwesende SELBSTVERSTÄNDLICH ausgenommen – um verklemmte Typen handelt, die sich auf Auslandsreisen vollbusige, blondierte Transsexuelle auf Hotelzimmer kommen lassen – und HIER einen auf brav machen.
Anders kann man L.´s Erfolg – und den von bspw. Nena, Kuttner, Roche – nicht erklären.
Zu meiner Zeit wäre man auf der Schule wg. Bildungssimulation und Originalitätshyperaktivität erschossen worden, wenn man ge-cockney-radebrecht hätte … auch als Mädchen.
… irgendwie auch beschämend, daß der Qualitätsjournalismus so embedded ist, weil er gegen den „Privatfernsehabschaum“ antreten lassen kann: Bürgerstochter Lena als „great white hope“.
Ja, die soll es tatsächlich geben: http://schneeweisschenberlin.wordpress.com/2010/04/16/april-ohr-lese-und-sehwurmer/ ;-). Ich denke aber, dass Lena selbst eine große Rolle spielt. Sie ist mir sehr sympathisch, sonst könnte ich dem Song vermutlich viel weniger abgewinnen. Und anfangs hat mich ihr Akzent fürchterlich genervt. Aber wie heisst es hier bei Frau Zauder schon so schön: was man lange hört, wird endlich gut. Recht hat sie
ich sage nur: disko im bürgerhaus grünau vor vier wochen. alterdurchschnitt 45 – es ertönt dieses dedummdedummdedumm und dann tobt die tanzfläche, die betagte dame im dederonkostüm boxt mich in die seite, ein paar jugendliche drehen sich im kreis und ich kann den ganzen text. was man lange hört, wird endlich gut. ich hatte übrigens für die andere angerufen, wie hieß die noch?
Ich bekenne mich dazu, dass ich mirden Song auch gekauft habe. Die Single habe ich meiner Nichte geschenkt. Ist zwar kein Highlight, aber schlecht finde ich den Song nicht
„Confused dark-haired girls“-Syndrom.
Ich glaube ja, daß es sich bei Journalisten, u.ä. – Anwesende SELBSTVERSTÄNDLICH ausgenommen – um verklemmte Typen handelt, die sich auf Auslandsreisen vollbusige, blondierte Transsexuelle auf Hotelzimmer kommen lassen – und HIER einen auf brav machen.
Anders kann man L.´s Erfolg – und den von bspw. Nena, Kuttner, Roche – nicht erklären.
Zu meiner Zeit wäre man auf der Schule wg. Bildungssimulation und Originalitätshyperaktivität erschossen worden, wenn man ge-cockney-radebrecht hätte … auch als Mädchen.
… irgendwie auch beschämend, daß der Qualitätsjournalismus so embedded ist, weil er gegen den „Privatfernsehabschaum“ antreten lassen kann: Bürgerstochter Lena als „great white hope“.
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Ja, die soll es tatsächlich geben: http://schneeweisschenberlin.wordpress.com/2010/04/16/april-ohr-lese-und-sehwurmer/ ;-). Ich denke aber, dass Lena selbst eine große Rolle spielt. Sie ist mir sehr sympathisch, sonst könnte ich dem Song vermutlich viel weniger abgewinnen. Und anfangs hat mich ihr Akzent fürchterlich genervt. Aber wie heisst es hier bei Frau Zauder schon so schön: was man lange hört, wird endlich gut. Recht hat sie
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ich sage nur: disko im bürgerhaus grünau vor vier wochen. alterdurchschnitt 45 – es ertönt dieses dedummdedummdedumm und dann tobt die tanzfläche, die betagte dame im dederonkostüm boxt mich in die seite, ein paar jugendliche drehen sich im kreis und ich kann den ganzen text. was man lange hört, wird endlich gut. ich hatte übrigens für die andere angerufen, wie hieß die noch?
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Ich bekenne mich dazu, dass ich mirden Song auch gekauft habe. Die Single habe ich meiner Nichte geschenkt. Ist zwar kein Highlight, aber schlecht finde ich den Song nicht
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