Es gibt ab und an auch gute Agenturmeldungen:
Nürnberg (dpa/bb) – Die Satirefigur „Storch Heinar“ darf weiter auf T-Shirts und Taschen prangen. Das Landgericht Nürnberg-Fürth wies wie erwartet am Mittwoch die Klage einer Bekleidungsfirma weitgehend ab, die die in rechtsextremen Kreisen beliebte Kleidermarke „Thor Steinar“ herstellt. Das Gericht war der Ansicht, dass keinerlei Verwechslungsgefahr zwischen der Marke und der Persiflage bestehe. Auch würden die Kennzeichen und Waren der brandenburgischen Firma weder herabgesetzt noch verunglimpft. Zudem sei das Satireprojekt des Rostocker Abgeordneten Mathias Brodkorb (SPD) von der Meinungsfreiheit gedeckt.
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