Es ist wieder wie vor zwei Jahren. Dieses Gefühl in dieser Stadt, in San Francisco. Ich mag es. Ich liebe diese Supermärkte, wo neben dem Regal mit den 50 Biersorten das Regal mit den 150 verschiedenen Schmerzmitteln steht. Wo eine Mitarbeiterin die Brötchen einpackt und mir einen schönen Tag wünscht. Wo es am Zigarettenstand auch Visa-Prepaidkarten gleich im Doppelpack gibt. Ich liebe die alten Straßenbahnen aus aller Welt, die von den Piers die Marketstreet hoch bis Castro fährt. Für zwei Dollar. Mit den Straßenbahnfahrern, die mehr Entertainer als Fahrer sind. Die jeden fragen, wo er aussteigen will, wo es hingehen soll. „What`s your name?“ „Alex“. What´s your station?“ „Eight“ „Okay, next station Eight. Next station Alex.” Ich mag diese Cafés, in denen man früh am Morgen eigentlich nur einen Kaffee holen wollte und dann doch erst zwanzig Minuten später wieder rauskommt. Weil man sich mit der Bedienung über die Stadt, über Kalifornien und anderes unterhalten hat. Man weiß, hier kaufst du auch morgen früh wieder deinen Kaffee. Ich mag diese Stadt. Und ein Haus haben wir dann auch schon gefunden. Oben am Telegraph Hill. Mit Blick über die Bay. Und einem Restaurant im Erdgeschoss. Das auf seine neuen Betreiber wartet…
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ich koooooooommmme!!!
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