Vermisst: Der Kiezneurotiker

kiezneurotiker_offline_01Wer hat den Kiezneurotiker gesehen? Also seinen Blog? Seit ein paar Tagen, oder vielleicht auch schon länger, ist sein Blog nicht mehr zu finden. Dort, wo einst die besten Gastro-Kritiken der Stadt standen, wo mit spitzer Zunge das Kiezleben in Prenzlauer Berg verfolgt und dokumentiert wurde,  wo immer wieder auch meine Posts verlinkt wurden – da ist nichts mehr zu lesen, nichts mehr zu sehen.  Der Kiezneurotiker hat mich nicht nur gut unterhalten, sondern regelmäßig meine düsteren Tage gerettet.  Doch nicht nur das. Zwischen berlinpankowblogger und kiezneurotiker gab es eine, zumindest aus meiner Sicht, besondere Beziehung. Nicht nur, dass wir uns regelmäßig verlinkt haben. Wir hatten haben ähnliche Interessen, was gastronomische Einrichtungen und Urlaubsziele betrifft. So waren wir 2015 zur gleichen Zeit in Binz, ohne uns jemals zu begegnen. Allein anhand geposteter Fotos mussten wir feststellen, dass wir beide auf Rügen sind. Auf eine persönliche Begegnung habe ich seitdem immer wieder gehofft. Leider ist es nie dazu gekommen. Wo bist Du? Melde Dich doch mal. Viele Leser vermissen Dich und Dein Blog!

Edit: Es gibt (unbestätigte) Informationen, nach denen der kiezneurotiker seine Blogposts als eBook herausbringen wird und das Blog deshalb offline ist.

7 Kommentare zu “Vermisst: Der Kiezneurotiker

  1. @ Mr Jones
    Vielen, vielen Dank fürs teilen. Ich war leider nicht so vorausschauend, den Kiezneurotiker zu speichern. Toll, dass du ihn für die Nachwelt erhalten hast.

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  2. Hallo,

    ich habe eine Art ARCHIV seines Blogs zum downloaden bei Mediafire hochgeladen, weil ich auch sehr traurig bin, daß eines meiner Lieblingsblogs einfach so verschwunden ist. Es hilft, die Erinnerung an die sehr guten Texte nicht verblassen zu lassen…

    https://www.mediafire.com/folder/ohqcr1i2spsbv/kiezneurotiker_Blogarchiv

    Es sind pdfs der einzelnen Monate zurück bis 2012 und/oder ein ZIP (ca.178MBite) mit allen pdfs auf einmal. Meist mit direkt anklickbaren Links (z.B. „Lass mal netzwerken“).

    Nachteile:
    —manche Fotos sind abgeschnitten
    —oft ist der Seitenumbruch etwas ungünstig

    Aber das Wichtigste -die Texte- sind da.
    Und er hatte ja immer unkommerzielles Kopieren mit Hinweis auf die Herkunft ausdrücklich erlaubt.

    Hoffe sehr, es geht ihm gut.
    P. Jones

    kiezneurotiker_Blogarchiv

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  3. Ich war auch einigermaßen überrascht von diesem stillen Abschied.

    Zum Nachlesen sind noch die letzten knapp 3 Jahre in meinem Feedreader, da hab ich was zum Schmökern.

    Fehlen wird er trotzdem.

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