Da eder Spaziergang inzwischen zu einem Trendsport geworden ist, möchte ich mich an dieser Stelle auch einmal dazu äußern. Wir, das heißt meione Frau und ich, machen dies schon lange fast täglich, genau gesagt seit März. Also immer dann, wenn ich frei habe. Mein Teilzeit-Job erlaubt mir zwei oder drei freie Tage in der Woche und so nutzen wir diese Zeit füpr die Bewegung. Meine Frau ist seit März im Home Office oder im Mobiole Home oder wie auch immer sich das nennt, sie arbeitet jedenfalls von daheim aus. Was für manche und manchen sicher ne feine Sache ist, aber nicht unbedingt für uns. Denn eine strickte Trennung von Arbeit und Zuhause war und ist uns auch immer noch wichtig. Man möchte schließlich nach der Arbeiot nach Hause kommen, um zu enstpannen und nicht einfach den Sitzplatz von links nach rechts ändern. Aber das ist ein anderes Thema. Wir gehen seit März wöchentlich ein- bis dreimal für mondestens eine Stunde raus. Immer in unserem Kiez, der eigentlich keinen Namen hat. Wir wohnen am Rand des Kissingenkiezes, abner auch einige andere sind um uns herum. Wir haben uns als „Grenze“ größere Straßen oder Parks gesetzt, so dass ein „kiez“ von etwa 3×3 Kilometer enstanden ist. Also 1,5 km in jede Richtung von uns aus gesehen. In diesem Gebiet, und in mancher Richtung auch etwas weiter, sind wir inzwischen jede Straße und jeden Weg mindestens einmal „Spazierengegangen“.
Dabei entstand folgende Idee: Ich mache immer ein Foto an irgendeiner Stelle und ein guter Freund muss dann raten, wo es war. Und: Er ist wirklich gut. Er ist hier in der Nähe aufgewachsen und kennt fast so jeden Ort. Dabei entstanden jedenfalls knapp 100 Fotos bei über 50 Spaziergängen. Einige will ich Euch hier zeigen. Keine besonders schönen Fotos, aber eben alle aus unserem Kiez oder kurz dahinter.