E-Books zu gewinnen

Liebe LeserInnen,

 

am 25. November 2019 beginnt auf Lovelybooks meine erste Leserunde zu meinem Thriller Genquotient 8713. Dazu verlost mein Verlag Periplaneta 20 E-Books. Wer eins davon gewinnen möchte – nix wie „ran an die Buletten“. Heißt: Bis zum 24.11. Lovelybooks-Seite aufrufen, am Gewinnspiel teilnehmen und mit etwas Glück ein E-Book gewinnen!

Nachtrag: Verlosung und Leserunde sind vorüber. Vielen Dank an alle LeserInnen und Euren Rezensionen!

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Sizilien – einmal und immer wieder

Mein Reisetagebuch Sizilien ist etwas ins Stocken geraten. Das hat mehrere Gründe: Zum einen fehlte mir vor Ort die Zeit, mich an den Rechner zu setzen. Sicherlich wäre sie vorhanden gewesen, aber ich habe sie lieber genutzt, um Land und Leute kennenzulernen. Da gab es z.B. ein Restaurant in Pietraperzia – da fehlen mir jetzt noch die Worte: Lecker Essen, herzliche Leute, cooler Koch, nette Chefin und, und das muss ich endlich auch mal schreiben, die LECKERSTEN Spaghetti Aglio, Olio e Peperoncini. Selbst ein befreundeter Koch, der an unserem letzten Tag dort, mit uns gemeinsam im Restaurant war, hat dies bestätigt: Nie zuvor waren in einem solchen Gericht Knoblauch, Olivenöl, Petersilie u.a. besser abgestimmt als dort. Die Schärfe – einfach grandios. Nicht im Mund, sondern erst im Rachen und im Hals war sie zu spüren, also BESSER geht´s nicht! Wer es probieren möchte: Da Vincenzo, .

Am bereits genannten Freitag hatte ich gute Freunde vom Ätna abgeholt, die hatten dort eine Wanderung vom Meer bis zu Krater gemacht und waren hellauf begeistert wie auch froh, noch am Leben zu sein. Denn in der Nähe des aktiven Kraters wurden sie von einem Gewitter mit Hagel überrascht und die Lava tat ihr übriges. Tags drauf ging es zu viert zu unserer Villa bei Castelvetrano, wo wir mit sieben weiteren Freunden eine weitere wunderbare Woche am Meer, am Pool sowie bei Wein, Sekt, Bier und vor allem bei gutem Essen verbrachten. Kurzum: Es war unser erster, aber sicher nicht der letzte Sizilien-Urlaub!

Unser Pool vom Villa-Turm aus gesehen. Ja, wir hatten einen Turm!

Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung,

aber nicht auf eigene Fakten.

Daniel P. Moynihan (angeblich)

…und noch eine Bewertung

Auch diese Bewertung für meinen Thriller Genquotient 8713 muss ich hier einmal posten: (mit Dank an „KVEL“)

Gut – besser – super gutes Lesefutter.

Inhalt (gemäß Verlagshomepage):
Ein Bombenanschlag auf eine Berliner U-Bahn mit vielen Todesopfern und Verletzten versetzt die Stadt in Schockstarre.
Doch wer ist dafür verantwortlich?
Linda Hawkins, Leiterin einer amerikanischen Sondereinheit, hat den Islamischen Staat in Verdacht.
LKA-Hauptkommissar Konrad Berger ist dagegen überzeugt, dass militante Umweltaktivisten dahinter stecken.
Nur Ex-Kommissar Doering bemerkt die fragwürdigen Lücken in den verschiedenen Theorien und versucht sie zu schließen. Doch mit jeder neuen Erkenntnis erhärtet sich ein Verdacht, der ihn erschaudern lässt.

Anmerkung aus dem Romaninhalt:
Mit Genquotient ist hier die eindeutige Identifizierung einer Person gemeint, indem aus der DNA, dem Geburtsdatum und -ort sowie anderen Daten ein 24-stellilger Code aus Ziffern und Buchstaben ermittelt wird.

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch durch Zufall entdeckt – Gott sei Dank, denn sonst hätte ich echt etwas ganz Besonderes verpasst.
Definitiv werde ich mir diesen Autor merken!

Ich fand es sehr gut, dass auf die Entwicklung zwischen den Ermittlern Doering und Linda Hawkins nicht zu vertiefend eingegangen wurde, sondern das Hauptaugenmerk des Romans auf den Ermittlungen selbst gelegen hat.

Als Leser machte es mir Spaß die vom Autor gelegten Spuren mitzuverfolgen und meine eigenen Vermutung während des Lesens anzustellen.

Mein ehrliches Kompliment an den Autor!
Handwerklich, also sprachlich und stilistisch, fand ich den Roman absolut großartig und sehr klug aufgebaut.
Die Spannung bleibt für den Leser permanent , also wirklich vom Anfang bis zum Ende, erhalten.

Zitat vom Buchrücken:
„Der Autor hat ein breites Netz von Spuren und Ereignissen ausgelegt, er führt seine Leser an verschiedene Schauplätze – zu den möglichen Tätern wie jenen, die sie jagen. Aber verraten wird vor der Zeit nichts, auch wenn man einzelne Puzzlesteine passend finden kann.“ – Andreas Montag, Mitteldeutsche Zeitung
-> Ich finde treffender kann man diesen Roman nicht beschreiben!

Thematisch liegt dieser Roman gänzlich auf meiner Wellenlänge.

Fazit: Richtig, richtig gut!