Wissen die atemlosen Redakteure der Huffington Post, dass es sich beim Postillon um ein Satireblog handelt?
ARD
Margot & Mauritius
Ich halte es ja für überflüssig wie Winterreifen auf Mauritius. Aber das Erste musste es dann doch heute Abend bringen: Ein Interview mit Margot Honecker. In HD. In Honeckers DDR. Es zeigte nicht viel, aber wenigstens eins – nämlich das, was ich schon immer wusste: Diese Frau hat nichts gelernt, nichts begriffen und nichts, aber auch gar nichts verstanden. Margot Honecker im ersten Interview seit gefühlten 100 Jahren. Meine Liebste sagte grad den einzig wahren Satz dazu: „Man vefällt ja ab und an mal wieder in Ostalgie. Gut, dass es diesen Film gibt. Denn da vergeht einem alles.“ Also hat er doch was Gutes.
(alter Film, neues Interview wird nachgereicht)
Tiefgründig
Morgen wissen wir es nun. Wer der neue Mann im weißen Haus ist. Alle Welt schaut nach Washington, scheinbar alle Auslandsreporter sind vor Ort. Auch viele Kommentatorinnen und Kommentatoren. Und manch eine(r) liefert gar tiefgründige Kommentare, basierend auf einer guten und sicher lange Recherche.
So sagte die Kommentatorin der ARD: „Egal, wer die Wahl gewinnen wird. Eins steht jetzt schon fest. Ins weiße Haus zieht entweder der älteste oder ein schwarzer Präsident.“ Gut recherchiert, ARD. Hätte sonst keiner gewusst.
Obama-Support in San Francisco