Ding des Monats XIII

Erfurt (dpa) – Acht Wochen lang hat das Landeskriminalamt Thüringen (LKA) eigene Mitarbeiter mit einer versteckten Videokamera überwacht, um einen Klopapierdieb zu ertappen. Seit Bekanntwerden der Videoaktion im Herbst 2012 gibt es einen Streit darüber, ob dies rechtens war. Am Freitag monierte Thüringens Datenschutzbeauftragter Lutz Hasse, seine Behörde habe bisher mehrmals vergebens eine juristische Stellungnahme des LKA angefordert. Es geht vor allem um die Frage, ob ein Diebstahl von Klopapier eine solche Aktion rechtfertigte und ob Persönlichkeitsrechte verletzt wurden.
Das LKA wies am Freitag Vorwürfe zurück, wonach bei der Jagd nach dem Klopapierdieb zu unlauteren Mitteln gegriffen worden sei. Es sei auch keine richterliche Anordnung nötig gewesen, da es sich um eine Diebesfalle gehandelt habe und nicht um eine längerfristige Observation. Nach Beschwerden des Reinigungspersonals über fehlende Rollen war 2011 in einer LKA-Außenstelle eine Kamera dort installiert worden, wo die Rollen lagerten. Die Aufzeichnungen wurden nach LKA-Auskunft aber nicht ausgewertet, weil es danach keine Diebstähle mehr gegeben habe.

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MACBETH & „Das Kreuz“ aus der Stalingrad-Trilogie

Da ist wohl beim Export des Videos irgendwas daneben gelaufen. Ton und Bild vertragen sich nicht recht. Aber ein großes Konzert war es. Das Beste, was ich je von Euch gehört/gesehen habe! Ein herrlicher Abend. Ganz großes Kino! Danke.

Offiziell inoffiziell

Am Wochenende auf einer Geburtstagsparty eines Parlamentariers in Erfurt (Thüringen). Gastgeber, schon etwas lallend, fragt einen späten Gast: „Sag mal, Heinsss, bissdu heude Ahmd als Enbedeeler hier oder als Verfassungsschützer oder als Ennessuuuhler, haaa, haaa, haaa.“ Antwort von Heinz F. (nüchtern): „Du, ich muss mal in meinen Terminplaner schauen. Ob ich heute hier bei dir privat oder dienstlich eingeladen war.“