Ostrock meets Classic

Ach, was war das für ein wunderbarer Abend in der Berliner Kulturbrauerei. Grandiose Musiker, phantastische Menschen. Und Musik die nicht nur an die Jugend erinnert, sondern die vor allem einfach großartig ist. Immer noch und immer wieder. Ein Konzert mit vielen wunderbaren Momenten der Erinnerung und der Gegenwart. Schnell war klar, dass da auf der Bühne Musiker stehen, die ihr Handwerk nicht nur bestens verstehen und zu meistern wissen, sondern dass sie gemeinsam Mucke machen können, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Die Rocker wie auch die Klassiker. Allesamt eine phantastische Bigband. Ein Konzert, das jede und jeder hier (und auch „drüben“) gesehen und gehört haben sollte. Meine persönlichen Favoriten des Abends: „Blutrot“ (Mike Kilian), „Albatros“ (Karat) und „Nach Süden“ (Lift). Danke, danke, danke! (Fotos zum Vergrößern anklicken)

2019

Ich wünsche allen Buch- und BlogleserInnen ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr! Danke für die Genesungswünsche und für ein gutes 2018 mit tollen Lesungen und vielen Buchverkäufen!

eins und eins

text: ole pankow, irgendwann zwischen 1983 und 1985

vertont: ole pankow, 2015

 

eins und eins / ist nicht zwei / manchmal drei

und ein weg zum ziel / führt mal an uns vorbei

nicht ein boot / folgt dem sinn / den wir suchen

denn es folgt den fischen / und manchmal dem wind

 

doch es bleibt / was uns treibt

egal wohin / egal wie weit

auf den wegen / die wir gemeinsam gehn

 

nicht jeder tag / ist so gut / macht uns mut

dass wir ohne zweifel / ohne ängste sind

manches mal / sind wir schwach / verzweifeln wir

ohne hoffnung / an uns selbst / vergeht die kraft

 

doch es bleibt / was uns treibt

egal wohin / egal wie weit

auf den wegen / die wir gemeinsam gehn

 

einmal kommt / es so weit / dass ich sag

es ist zeit / den letzten weg zu gehn

und es wird / mir ein schmerz / meine hand

legt sich schwer / und meine liebe in dein herz

 

bis dahin bleibt  / was uns treibt

egal wohin / egal wie weit

auf den wegen / die wir gemeinsam gehn